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Clean Code und zufriedene Kunden: Die Arbeit eines DevBoost Projektleiters

Um für unsere Kunden die beste Lösung auf die beste Art und Weise zu schaffen, bauen wir auf talentierte und ambitionierte Mitarbeiter. Wir wollen miteinander arbeiten, miteinander wachsen und uns dabei gegenseitig fordern. Dazu gehört auch für Projekte die Verantwortung zu übernehmen.

von DevBoost, Lesezeit: 6 Min.
Mitarbeiter von DevBoost arbeiten auf der Terrasse

In vergangenen Beiträgen haben wir euch Einblicke in den Alltag unserer Entwickler gegeben. Was macht die Arbeitsweise bei DevBoost aus? Wie bauen wir neues Wissen als Team auf? Was erlebt ihr bei uns außerhalb der Arbeitszeit? Diese Fragen haben wir euch gern beantwortet. Nun wollen wir noch etwas spezifischer werden und euch zeigen wie unsere Projektleiter dafür sorgen, dass Kundenprojekte kompetent und erfolgreich zum Abschluss gebracht werden.

Um für unsere Kunden die beste Lösung auf die beste Art und Weise zu schaffen, bauen wir auf talentierte und ambitionierte Mitarbeiter. Wir wollen miteinander arbeiten, miteinander wachsen und uns dabei gegenseitig fordern. Dazu gehört auch für Projekte die Verantwortung zu übernehmen. Hierbei entscheiden wir nicht aufgrund freier Kapazitäten, sondern nach passender Expertise, wer aus dem Team für ein Projekt die Leitung übernimmt. Es gilt in dieser Rolle den Kunden fachlich zu überzeugen und die Koordination von Aufgaben sowie die Kommunikation zu steuern. Projektleiter kann somit jeder im Team werden, der das nötige Rüstzeug erworben hat. So stellen wir sicher, dass jedes Kundenprojekt zu aller Zufriedenheit durchgeführt wird und unsere Mitarbeiter nachhaltig Kompetenzen in Team- und Projektführung aufbauen.

Habt ihr weitere Fragen zu dem Ablauf der Zusammenarbeit mit DevBoost oder bereits eine konkrete Anfrage für ein Projekt, so kommt auf uns zu!

Noch detaillierter kann euch nun aber unser Kollege Marcel im Interview erläutern, was Projektleitung bei DevBoost bedeutet und wie sein Arbeitsalltag aussieht. Viel Spaß beim Lesen!

Hallo Marcel! Bevor Du uns Deine Arbeit näher vorstellst, lass uns doch mal kurz über Dich plaudern. Wie bist Du zu DevBoost gekommen?

Während meines Mathematik-Studiums an der TU Dresden habe ich mich immer mehr in mein Nebenfach Informatik vertieft und war im Anschluss insgesamt zehn Jahre in der Softwareentwicklung tätig. Der erste Kontakt mit DevBoost kam im Jahr 2016 zustande, als ich Christian und Tobias in einer gemeinsamen Projektarbeit kennenlernte. Mich hat damals begeistert, dass Entwickler von extern kommen und mit viel Know-how und Spaß an ihrer Arbeit versuchen über eine Entwicklungspartnerschaft ihre Leidenschaft für Softwareentwicklung auch in andere Firmen zu transportieren. Ihre Arbeitsweise und die fachlich spannenden Themen haben letztendlich dazu geführt, dass ich nun schon drei Jahre bei DevBoost bin.

Welche Eigenschaften zeichnen in Deinen Augen einen Projektleiter bei DevBoost aus?

Kommunizieren, kommunizieren, kommunizieren! Ich glaube mit Kommunikation steht und fällt ein Projekt. In unseren Teams arbeiten wir sehr eng mit den Kunden zusammen – erforschen Anforderungen, lösen Probleme, gehen kluge Kompromisse ein und diskutieren Budgets. Das ist eine ganze Menge reden und schreiben, sodass der Projektleiter transparent kommunizieren, die richtige Detailgenauigkeit vermitteln und den Kunden verstehen muss. In den seltensten Fällen ist alles vor einem Projekt bekannt. Der Kunde kennt seine Problemstellung, aber nicht alle technischen Randbedingungen. Diese ergeben sich oft erst während eines Projektes und selbst wenn sie vorab bekannt sind, werden sie häufig nicht vollständig kommuniziert. Als Projektleiter muss ich also ständig empfangsbereit sein, Nachfragen stellen und Anforderungen immer wieder neu priorisieren.

Was war bisher Deine größte Herausforderung?

Ich habe ein Projekt bearbeitet, bei dem das vorliegende Problem eine sehr große Komplexität aufwies. Das Bestandssystem eines Kunden war über viele Jahre gewachsen. Die Dokumentation war mangelhaft und auch die Ansprechpartner, die das System entwickelt hatten, standen nicht mehr zur Verfügung. Ich habe also im Nachgang nachvollziehen müssen, wie die Software gewachsen ist und musste herausfinden, warum bestimmte Entwicklungsentscheidungen getroffen wurden.

Wie bist Du damit umgegangen und was hast Du daraus gelernt? 

Bei derartigen Problemstellungen muss man sich einfach die benötigte Zeit nehmen. Ich habe mir einen ruhigen Raum gesucht, sukzessive Strukturen geschaffen und Stück für Stück weiter dokumentiert. Gelegentlich habe ich einzelne Teilaspekte auch im Team diskutiert. Glücklicherweise findet man für fast jedes Thema einen Kollegen, der nützlichen Input geben kann oder mit einer Pair Programming Session unterstützt.

Dass wir keine reinen Projektleiter sind, sondern auch Entwickler, ermöglicht es uns, die technischen Randbedingungen und Motivation hinter Designentscheidungen zu verstehen. Dadurch können wir sowohl die Perspektive des Kunden einnehmen als auch auf technischer Ebene wichtige Entscheidungen treffen und natürlich auch Code beitragen.

Wie interagierst Du mit Deinem Entwicklerteam? 

Die eigentliche Projektarbeit findet bei uns typischerweise im Büro statt, sodass wir uns sehr leicht abstimmen können. Ansonsten versuchen wir typischen Kommunikations-Overhead zu vermeiden, auf unnötige Meetings zu verzichten und möglichst effizient zu kommunizieren. Dadurch schaffen wir genügend Freiräume und Ruhe für die Lösung technischer Herausforderungen. Bei uns gilt im Büro generell eher „Tunnel statt Rummel“ und das hilft natürlich auch dabei sinnvolle und durchdachte Lösungen zu entwickeln. Trotzdem sind wir alle sehr diskussionsfreudig und aufgeschlossen, sodass das Mittagessen oder gemeinsame Aktivitäten nach der Arbeit meist in sehr intensiven Diskussionen enden. 

Und wenn Du in der Diskussion mit einem Kollegen eine Lösung durchdacht hast, aber der Kunde am nächsten Tag anderer Meinung ist?

Zunächst gilt es herauszufinden, warum der Kunde anderer Meinung ist – vielleicht wurde ja ein Detail oder eine wichtige Randbedingung übersehen. Häufig haben wir Projekte, bei denen Entscheidungen nur schwer und teuer zu revidieren sind und nicht nur einen kurzen Zeithorizont, sondern oft weitreichende Auswirkungen auf die ganze technologische Ausrichtung haben. Wenn die beschriebenen Differenzen auftreten, muss ich natürlich meine Umsetzungsidee stark argumentativ untermauern, um eine Lösung zu erreichen, die ich vertreten kann und die den Kunden langfristig zufriedenstellt. 

Was gefällt Dir besonders an Deiner Tätigkeit als Projektleiter? 

Dass ich Verantwortung trage und nicht nur stumpf Tickets abarbeite, die jemand anderes in einem Ticketsystem vermerkt hat. Ich kann Entscheidungen organisatorischer Art treffen, Tätigkeiten priorisieren und auch technische Entscheidungen treffen, sowie auf die Architektur Einfluss nehmen. Somit kann ich maßgeblich mitbestimmen, wie das jeweilige Endprodukt aussieht und habe damit die Möglichkeit, mich mit dem Ergebnis am Ende vollständig zu identifizieren.

Spaß macht die Arbeit dann natürlich besonders, wenn ich nicht nur sehe, dass ein Test grün wird, sondern auch beobachten kann welchen Mehrwert meine Software beim Kunden erzeugt. Zurzeit beschäftige ich mich immer öfter mit Cloud-Projekten und Microservice-Architekturen. Ich finde es dabei immer spannend, wenn viele Rechner und Softwarekomponenten in Kombination ein sinnvolles Ganzes ergeben. Das ist auch eigentlich das, was mich bei der Arbeit antreibt. 

Was denkst Du worauf Du Dich als Projektleiter bei DevBoost in Zukunft einstellen musst? 

In künftigen Entwicklungsprojekten werden weiterhin Kunden mit neuen Domänen auf uns zukommen. Dementsprechend müssen wir uns auch in Zukunft auf neue technologische Anforderungen einstellen. Die letzten Jahre waren natürlich durch die Containerisierung und den Wechsel in die Cloud geprägt. Solche Trends werden auch in den nächsten Jahren nicht ausbleiben. 

Ich glaube als Softwareentwickler muss man stets über den Tellerrand schauen, sich permanent weiterbilden und mit neuen Technologien beschäftigen. Letztendlich sollte man als guter Projektleiter aber auch wissen, wann man bewährte Lösungsansätze anwenden kann und nicht versuchen, ständig das Rad neu zu erfinden. Am Puls der Zeit zu agieren und gleichzeitig ein Experte in einer Technologie zu sein, ist eine große Herausforderung unserer Branche. 

Welchen Tipp möchtest Du anderen mit auf den Weg geben?

Neugierig bleiben!

Fachliche Expertise und Kommunikationsstärke – das macht einen Projektleiter bei DevBoost aus. Haben wir Euch damit überzeugt, dass wir auch Euer Projekt erfolgreich vorantreiben können? Dann kommt mit uns ins Gespräch und plant gemeinsam mit uns Euren Erfolg!

Bildnachweis: ©DevBoost

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Zuletzt bearbeitet am 25.07.2023

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